Augen zu und durch den Schmerz gehen oder wie?????
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
18. Eintrag von am 26.10.2012 - Anzahl gelesen : 225
Augen zu und durch den Schmerz gehen oder wie?????
0 Leute, habe eine Schulterarthrose mit 3 ruptierten Sehnen. Die Schmerzen sind zur Zeit kaum zu ertragen. Mein Hausarzt gab mir in den Deltamuskel 2-mal eine Kortisonspritze innerhalb 1 Woche. Keine Linderung, aber viele Nebenwirkungen. Nun hat er mir KG verschrieben. Die Krankengymnastin meinte, dass ich bei den Übungen durch den Schmerz müsste, um keinen steifen Arm/Schulter zurückzubehalten. Ich schrie wie am Spiess. Mein HA meinte daraufhin, dass man nur bis an die Schmerzgrenze gehen sollte und der Orthopäde wollte mir erst 5 Schmerzinfunsionen (je 45 Minuten) geben, bis ich mit der KG anfangen dürfte. Da ist man doch als Patient total verunsichert. Was habt Ihr denn für Erfahrungen gemacht? fragt nd A.
13. Antwort
von am 18.11.2012
warum fragst du nicht einfach deinen Doc nach den Medis in den Infusionen und probierst mal eine aus!?! oder andere magenschädigende Medis sind sehr unwahrscheinlich, ich denke eher das es sich um leichte Opiatderivate handelt bzw. könnte auch ein Muskelrelaxans drin sein, dann wirds mit dem Autofahren danach jedoch nichts mehr.
Ich befinde mich seit Jahren in Schmerztherapie und könnte derzeit O H N E nicht laufen geschweige Haushaltstätigkeiten oder gar Autofahren, ich war diese Woche gerade bei der Neurologin zur weiteren Rezeptierung und Rücksprache, ob die vom Ortopäden angesetzte Dosierung so passt. Letzteres könnte ich mir zwar sparen, denn nach den vielen Jahren wird man Spezialist in Sachen Schmerz und richtige Medikation. Trotzdem kann ich ja nicht autark selbst therapieren, aber ich kann sagen, ich habe hier eine Top Versorgung und bin bestimmt kein Einzelfall...
12. Antwort
von am 17.11.2012
Ihr Lieben, bin total verzweifelt und verunsichert und wende mich noch mal an Euch. Mittlerweile habe ich ohne Erfolg die 7. Cortisonspritze in das Schultergelenk hinter mir und der HA meinte, dass man den Arm mal für 4 Wochen ganz ruhig stellen sollte (Schlinge). Der Orthopäde besteht immer noch auf den Schmerzinfusionen à 45 Minuten, wo der Schaden aber insgesamt grösser ist als der Nutzen. Habe mittlerweile eine andere Physiotherapeutin, die vehement behauptet, dass der Arm in Bewegung bleiben MUSS, da er sonst steif bleibt und da müsste ich durch. Vor ein paar Tagen hat sie wieder eine Osteopathie bei mir durchgeführt, was im Nachhinein die Schmerzen und die Beweglichkeit auch nicht erleichtert hat. Ich weiss, dass ich nichts weiss, sagte auch schon Sokrates. Mittlerweile fühle ich mich wie ein unerträglicher Jammerlappen. Euch ein erträgliches Wochenende wünscht von Herzen Emphatine
11. Antwort
von am 31.10.2012
Moin Moin A.!
Das ist schön zu hören das Du eine Thera hattest bei der Du Dich wohl fühlst, und die auch auf Dich achtet und nicht zu viel verlangt. Das freut mich sehr das Du Dich viel besser gefühlt hast. Das mit dem Kichern kenne ich, manchmal müssen die Theras und ich sogar richtig lachen...wenn meine Fingerendglieder bei manchen Bewegungen zucken. Dann sag ich immer das es Signale von Aliens sind. Und so macht eine KG (auch wenn sie teilweise schmerzhaft ist) wirklich Spass. Frage doch einfach mal ob Du nicht ab sofort bei dieser Therapeutin bleiben kannst wenn Du Dich bei der deutlich wohler fühlst.
In der Regel wird bei mir auch die Muskulatur und die Narbe zuvor massiert. So wird alles erwärmt und die Narbe geschmeidiger.
Jaaaa, da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin bisher zufrieden. Es ist nach meinem Empfinden eine Verschlimmbesserung, aber ich bereue es nicht. Ich habe dadurch Vor- und Nachteile, und kann nur hoffen das die Nachteile noch etwas zurück gehen werden.
Ich hoffe bald mal mit meinem Arthrosetagebuch fertig zu werden. Da wird dann alles ausführlich drin stehen...KH-Aufenthalt, OP, Vorgeschichte, Genesung... Da ich nach wie vor AU geschrieben bin und der Genesungsprozess noch nicht abgeschlossen ist wird das noch ein wenig dauern.
Wenn Du Fragen hast kannst Du mir auch jeder Zeit eine Nachricht hinterlassen...passt ja nicht so wirklich hier rein... ;-)
, und weiterhin gute Besserung
G.
10. Antwort
von am 31.10.2012
Guten Abend, G., heute wurde ich von einer anderen Physiotherapeutin behandelt. Erst massierte sie meinen, durch die Schonhaltung verspannten Nacken. Danach machte sie genau diese Übungen mit mir, die du mir empfohlen hast. Ich musste dabei an dich denken. Sie riet mir, bei der KG nie die Schmerzgrenze zu überschreiten. Ausserdem hatten wir die gleiche Wellenlänge und kicherten viel zusammen. Es war eine tolle Sitzung für mich und Körper und Seele waren im Einklang. Ja, so verschieden können die Behandlungen und Ansichten sein. Danke für deine aufbauenden und guten Ratschläge. Wie ist denn deine OP (Prothese) im Juli ausgefallen? Habe mal kurz in deiner VK geschnuppert.
Lieber, bunter Herbst- A.
9. Antwort
von am 29.10.2012
Moin Moin A.!
Als Vorschlag kann ich da nur folgenden machen, auch wenn ich keine Schreiberin bin...hihi ;-)
Solltest Du nochmals Physio verschrieben bekommen, dann suche Dir eine andere Physiopraxis.
Neulich war das, da kam so ein Bericht über Schultergelenkserkrankungen. Eine gute Übung zu Hause ist: Sich frontal an eine Türzarge oder eine Wand zu stellen. Die Handfläche an eben genanntes zu legen, und dann ganz langsam mit der Handfläche nach oben zu krabbeln. Aber nur so weit wie man sich gut fühlt.
Wenn man den Arm strecken kann, dann die Handfläche auflegen, oder einen Türdrücker/Türklinke greifen, und ganz langsam und behutsam den Körper mit Tippelschritten nach aussen bewegen. Auch nur so wie man sich fühlt.
Auf diese Weise kann man wieder Bewegung in das Gelenk bekommen. Man solle es nur nicht übertreiben. Wurde von einem Orthopäden empfohlen der sich auf Schultergelenkserkrankungen spezialisiert hat. Vielleicht kannst Du eine solche Übung machen ohne zu starke Schmerzen zu erleiden.
Ich hoffe und wünsche dir das es neben den Kortisoninjektionen noch eine weitere Alternative gibt.
und gute Besserung,
G.
8. Antwort
von am 28.10.2012
Ihr fleissige Schreiberinnen, danke, dass Ihr Euch so viel Mühe gemacht und detailliert von Euren Erfahrungen berichtet habt. Nun steh ich hier, ich armer Thor und.....weiss eine Menge mehr als zuvor. Mehrere Ärzte/Orthopäden haben mir versucht zu erklären, dass man in meinem 'hohen' Alter nicht mehr operiert, zumal die Op auf die Dauer sinnlos sei wegen den nicht mehr operablen, zerfetzten und porösen Sehnen. Ich dachte, die müssten es eigentlich doch wissen, oder? Bei der jetzigen Physiotherapeutin muss ich die restlichen 4 KG noch durchziehen, weil sie ja das Rezept hat. In den 2 nächsten Sitzungen wird sie eine funktionelle Osteopathie machen. Habe schon eine hinter mir, die mir erst recht gut getan, aber nach 2 Tagen die Schmerzen wieder stärker waren, wobei sie meinte, dass das üblich sei. Schaun wir mal weiter. Ich möchte noch mal gerne auf die Kortison-Spritzen zurückkommen, die mein HA mir ja auch weiterhin 2-mal wöchentlich i.m. in das Schultergelenk spritzen will, damit erst mal die angebliche Entzündung zurückgeht und mehr Platz im Schultergelenk sein wird, um schmerzfreiere Bewegungen auszuführen. Der HA wollte mir auch erst Schmerzmedis verschreiben, hat sich dann schliesslich für die Kortison-Behandlung entschieden (weil ich schon so viele Medikamente nehmen muss). Irgendwie sträube ich mich aber, mir 10 Kortison-Spritzen verabreichen zu lassen, aber vielleicht sollte ich es doch einmal mit der Dosis 1,0 anstatt 0,5 ml versuchen und benötige dann nicht so viele. Ja, die Physiotherapeuten sind oft sehr radikal mit ihren Übungen und glauben, alles besser zu wissen. Ich verstehe nicht, wieso man so unterschiedlicher Meinung sein kann. HA meint, dass eine Entzündung vorliegt, Physiotherapeutin will davon nichts wissen. Einen zufriedenen Sonntag mit etwas Sonnenschein (in der Pflalz vorhanden) wünscht Euch von Herzen A.
7. Antwort
von am 27.10.2012
Ich hatte an einem Freitag einen Schlüsselbein-Bruch, der erst am Montag operativ fixiert wurde. Bei der anschliessenden Physio ging es aus gewissen Gründen langsamer als normal weiter mit der Erweiterung des erlaubten Drehumfanges. Folge davon war, dass die Schultergelenkkapsel länger als normal eingeschränkt blieb. Dann machten wir Dampf, das ging nicht ohne das Gelenk bis zur Quälgrenze zu bewegen. Dass die Schmerzen aber bei Entlastung verschwanden, war ein gutes Zeichen. Heute besteht bei mir immer noch eine leichte Steife der betroffenen Schulter, die mich aber nicht stört.
Somit ist die Aussage, es dürfe immer nur bis zur Schmerzgrenze belastet werden, zumindest bei der Aktivierung der Schultergelenkkapsel nicht zutreffend.
6. Antwort
von am 27.10.2012
Moin Moin A.!
Ich schlage Dir vor das Du mit Deinem behandelnden Arzt klärst wie die KG gestaltet werden soll. Dies würde ich dem Therapeuten dann mitteilen damit dieser die KG entsprechend aufstellen kann. Wichtig ist zu klären wie weit Du gehen darfst, und welche Bewegungen/Belastungen noch tabu sind.
Niemals, das wird Dir jeder Arzt bestätigen, über die Schmerzgrenze gehen!!! Derartiges kann nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen, da dann ein entsprechend starkes Schmerzmittel verabreicht werden muss. Sprich, es geht nur in einer Klinik. Vielleicht sprichst Du auch mit Deinem Arzt über eine Schmerztherapie. Möglich das diese helfen kann, wie es Gabi bereits vorgeschlagen hat.
Schmerzmittel im nichtstationären Bereich solltest Du nur nach einer KG einnehmen. Der Grund...während der KG könntest Du ungewollt über die Schmerzgrenze gehen, und einige Stunden nach der KG wären die Schmerzen stärker. Darüber hinaus könntest Du Dir bei der KG Verletzungen zuziehen.
Phyiotherapeuten gelten oft als Sadisten oder Schleifer, denn sie sind wirklich hart und v viel vom Patienten. Wichtig ist das sie aber auch auf Dein Befinden eingehen, sehen wenn Du an Deine Grenze gelangst und dann entsprechend reagieren. Bei der Behandlung solltest Du nicht über die Schmerzstufe 4 gehen (bei Schmerzstufen von 1 - 10). Ab Schmerzstufe 4 wird in der Regel bereits ein Schmerzmittel verabreicht.
Ganz ohne Schmerzen wird es jedoch nicht gehen... Vielleicht solltest Du auch abklären lassen ob sich eine Blockade im Gelenk gebildet hat. Erkennbar bei passiver Bewegung wenn aus einer weichen Bewegung ein plötzlicher Block auftritt obschon dies physisch nicht sein darf. Es kann sein das sich ein Nerv eingeklemmt hat, oder beim Heilungsprozess (durch Ruhigstellung) Blut und/oder Weichteilgewebe in das Gelenk gesetzt hat. Durch Bewegung kann dies Abgebaut werden.
In der Hoffnung Dir geholfen zu haben... Ich drücke Dir die Daumen das es schnell besser wird, und Du bald wieder komplett schmerzfrei bist.
, G.
5. Antwort
von am 27.10.2012
bei meiner letzten Reha war eine Patientin im Alter von 84 Jahren und wurde auch noch an der Schulter operiert! Es ist keine Frage des Alters, denke ich, wenn der Patient so noch fit ist.
Die 84jährige wurde - wie ich auch - in der operiert und fuhr dann mit mir gemeinsam zur Reha. Dort traf ich sie täglich und sie musste immer diesen Schulterverband/Bandage tragen. In der letzten Rehawoche durfte sie ohne Verband/Bandage gehen und konnte sich sogar schon wieder alleine ihre Stullen/Brötchen schmieren.
Wäre es für dich nicht auch interessant, einfach mal einen weiteren Orthopäden zu befragen?
So eine Schulter ist schon ein sensibles und kompliziertes Gelenk.
Du hast ja auch schon eine Menge Medikamente durchprobiert. Was mir in meiner schlimmsten Phase vor meinen Ersatzgelenken einigermassen half waren Tillidin oder -Tropfen. Ich hatte auch vorher sämtliche Schmerzmittel und Spritzen hinter mir.
Wünsche dir ein einigermassen erträgliches Wochenende und 'guten Rutsch' mit dem Schlitten.
Gabi
4. Antwort
von am 27.10.2012
hier schneits ebenso, Schlitten bleiben erstmal wo sie sind, könnte höchstens Ski unter meine Krücken schnallen....
Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, warum mit 70 bei dir keine Aussicht auf eine erfolgreiche OP bestehen sollte, bei Schulter kenne ich mich jedoch auch am wenigsten aus. Ich sehe immer nur meinen Grossvater, der mit 80 noch neue Herzklappen eingesetzt bekommen hat und nun 92 Jahre alt ist und noch weitgehend topfit!
Gute Magenverträgliche Schmerzmedikamente (habe selber Refluxkrankheit und Errosionen/Geschwüre...) sind Metamizol//, gehen aber mitunter auf den Kreislauf: ist mein Notmedikament 1. Wahl. Weiter sind Opiate eine gute Wahl, da sie die Magensäureproduktion nicht erhöhen, jedoch Reflux fördernd, da der Schliessmuskel vom Mageneingang sich entspannt, da nehme ich halt Talcid, weil ich auf das Tr nicht verzichten kann. NSAR wie geht bei mir gar nicht, wird bei dir wohl ähnlich sein mit heftigen Magenschmerzen. Ich bin selber jahrelang mit 2x50mg Tr long bestens ausgekommen, jetzt nehme ich Tagsüber eine 100er long, zur Nacht 50mg und finde es sehr erträglich. Das gute an dieser Einnahme (Retard, wirkt bis zu 12 Stunden) ist auch das Dämpfen von Schmerzspitzen, demnach benötige ich seltenst zusätzlich Tropfen und die üblichen Nebenwirkungen wie etwas Benommenheit halten sich in Grenzen. Kombiniert mit Metamizol bin ich oft absolut schmerzfrei und konnte zuletzt sogar meinen Hobbies nachgehen. Nach meinem Dafürhalten ist es eine ung der Lebensqualität, individuell angepasste Schmerzmedikation für sich anzunehmen, ich hätte ohne keine Lebenslust mehr. Sehr gut verträglich war bei mir auch Oxycodon, noch besser Dipir, welches es aber leider nur zum Spritzen bzw. per Infusion gibt, Tillidin fand ich persönlich am heftigsten von den typischen Opiatauswirkungen... Manch einer verträgt auch das Tr nicht (Übit), ich würde dir nahelegen einfach mal mit einem guten Arzt (Neurologe oder Orthopäde mit Zusatz 'Schmerztherapie') über die Möglichkeiten zu sprechen. Klar kann die richtige Schmerzmedikation zu finden auch mal langwieriger sein, bei manchen klappt es auch von Beginn an einwandfrei. und alles Gute
3. Antwort
von am 27.10.2012
Ihr beiden, in meinem Alter operiert man nicht mehr, hat mir der Orthopäde erklärt (ich bin 70 J.) und ausserdem wären die ruptierten Sehnen so zerschlissen und porös, dass sie nach ein paar Wochen wieder reissen würden. Ich soll also die restlichen Sehnen,Bänder und Muskeln stabilisieren, damit sie die Arbeit mit übernehmen könnten. Eine Schmerztherapie möchte ich nicht mehr über mich ergehen lassen, da ich sie nicht vertrage und gleich mit Magengeschwüren usw reagiere und das bisschen Magen, das ich noch habe, schonen will. Mein HA war der Ansicht, dass er mir durch die Cortisonspritzen den Schmerz etwas nehmen könnte, damit ich den Arm besser bewegen könnte und keine Schonhaltung einnehmen würde. Leider, weiss auch nicht wieso, zeigte Cortison keinen Effekt ausser Nebenwirkungen. Er wollte mir 1 ml eines Glukokortikoids (Wirkstoffgruppe Entzündungshemmer) spritzen, aber aus Erfahrung weiss ich, wie hibbelig und unruhig ich von diesem Teufelszeug werde und so versuchten wir es mit 0,5 ml. War wohl zu wenig. Vielleicht sollten wir es das nächste Mal mit der vollen 'Pulle' versuchen. Er möchte mir auch weiterhin in 3-tägigen Abständen Entzündungshemmer in den Deltamuskel injizieren, bis die Schmerzen erträglich wären. Nach etwas 3 Wochen würden sich eventuell erst die typischen Nebenwirkungen wie Mondgesicht usw bemerkbar machen. Ich habe schon etliche Schmerztabletten versucht und alle musste ich wieder absetzen, weil der Schaden grösser war wie der Nutzen. Was sind den 'gute Schmerzmedis?' Ich werde auch weiterhin den Arm bewegen, aber nur bis an die Schmerzgrenze, egal, was mir diese Therapeutin sagen wird. Als Patient habe ich doch schliesslich auch ein Mitspracherecht, gelle? Ich wünsche Euch erträgliche Schmerzen und noch viel Lebensfreude und Beweglichkeit. Hier schneit es doch tatsächlich und ich werde mal gleich den Schlitten aus dem Keller holen(grins!).
Herzliche A.
2. Antwort
von am 27.10.2012
ich hatte mal auf einer Reha eine Mitpatientin, die eine mehrfach operierte Schulter hatte: sie wurde auf Tillidin gesetzt, um eine Krankengymnastik zu ermöglichen. War trotzdem sehr schmerzhaft und das Tillidin hat sie nicht so gut vertragen. Um auf dich zurückzukommen, wird deine Schulter noch operiert, oder soll jetzt die Beweglichkeit hergestellt werden? Jedenfalls gibt es doch sehr gute Schmerzmedikamente, evtl. kannst du ja vor der KG etwas einnehmen? und alles Gute
1. Antwort
von am 26.10.2012
ich bin zwar keine Schulterpatientin, habe 'nur 4 künstliche Gelenke an Hüften und Knien', aber Therapien sollen nur bis an die Schmerzgrenze und niemals darüber hinaus gehen.
So wurde es mir in meinen zahlreichen Klinik- und Rehaaufenthalten immer gesagt.
Vielleicht solltest du auch mal einen anderen Orthopäden aufsuchen und dir dort eine weitere Meinung einholen oder ggfs. einen Schmerztherapeuten aufsuchen, der dann mit dir zusammen nach einer schmerzfreien Lösung sucht.
Alles Gute
Gabi
Augen zu und durch den Schmerz gehen oder wie?????
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